..so viel zu erzaehlen. Ich sitze wiedermal sehr frueh (9.00 am) im offenem Internetshop auf dem Boden auf einer bequemen Matratze vor dem PC mit Hillsong auf den Ohren und der Fen und die Aussenluft kuehlt mich ab. Selbst der Hund hinter mir setzt sich vor den Fen bei 31 Grad today.
Mir geht es immer noch sehr gut und ich habe vorgestern Morgen im Bett eine Vorstellung von Leben erhalten, was ich sehr beruhigend fand. Ich fuehle mich so wohl hier und wie zu Hause, wie angekommen und merkte, dass ich es liebe hier zu leben. Und dann dachte ich, wie oft mir Menschen gesagt haben, was das fuern Quatsch ist, dass man 3 Wochen in einem anderen Land nicht LEBEN kennen kann. Aber ich merkte an diesem besagten Morgen, dass das nicht stimmt. Es ist wahr, ich liebe es hier zu leben und ja ich lebe hier. Es ist nur eine Einstellungssache und ein Gefuehl. Es hat nichts mit Dauer oder Ort zu tun. Ich lebe hier in Thailand und fuehle mich unendlich wohl und bin richtig angekommen. Ein - fuer mich- unglaubliches Gefuehl.
Trotzdem bin ich auch leicht traurig, weil meine Gang nun gestern den letzten gemeinsamen Abend verbracht hat. Heute fliegen die zwei Belgier nach Chiang Mai, denen ich in 2 Tagen folge, der Italiener faehrt heute auch und so bleiben nur noch die zwei deutschen Maedels und ich...echt schade. Wir hatten eine so gute Zeit.
Ich glaube wir haben zusammen 4 Tage verbracht. Alle kennengelernt hatten wir uns alle auf der Bootstour auf die nahegelegenen Inseln und beschlossen an diesem Abend gemeinsam noch zum dinner zu gehen, wann dann so bis Nachts um eins dauerte. Unser Leitspruch war dann immer: "Und was machen wir morgen?" Was sich dann so einbuergerte, dass aus einem Abend 4 Tage wurden.
Am naechsten Tag waren wir dann auf der Suche nach 2 Wasserfaellen und fuhren mit unseren Scootern echt uebelste Wege- hoch und runter die Berge, durch Wasser und Sand und Geroell. Wir fanden dann eine "Art" von Wasserfall..naja mit weniger Wasser, aber trotzdem zum baden. Wir krackzelten Berge hoch und zu Grotten..naja die uns nicht ganz zufriedenstellten, verfuhren uns manchmal (war nicht immer meine Schuld ;-) und fanden traumhafte Straende im Westen und Osten der Insel. Wir fanden super geniale Schaukeln, sammelten Muscheln, machten viele Fotos, tranken genug Chang (Maedelsbier hier in Thailand), assen eine Menge- was meine Hueften mir langsam uebel nehmen so dass ich heute mal einen Obsttag einlege....nach dem Fruestueckspancake ;-) und kauften eine Wassermatratze, die dann auch gleich futsch ging.
Jeder Abend dauerte lange an bis in die Nacht hinein, so dass wir gestern beschlossen einfach nur am Hotelstrand der Belgier rumzuhaengen, da es dem einen eh nicht gut ging. Die Besitzerin dort kuemmerte sich eh schon seit Tagen um mich und die anderen wie eine Mutter- cremte meine Sonnen verbrannte Haut ein und so...echt lustig.
Nach genuegend Chang, viel Essen, schlafen und dem Sonnenuntergang fuhren wir mit den Gangscootern an den peer zum dinner an den Strand. Jedem lag unser Gangspruch auf den Lippen ("Und wa smachen wir morgen?"), aber leider waren nun die Fluege gebucht und e-mail adressen ausgetauscht. Als wir dann im Mondschein am Strand zusammensassen fiel uns endlich ein genialer Name fuer unsere Gang ein: die " Phangan Gang" mh etwas spaet, aber gut. ;-)
Ich erinnerte mich gerne an alle lustigen Begegnungen back. Ich musste von Herzen lachen und manchmal mit vollem Mund beim Essen, so dass es noch lustiger wurde ;-)
Der Italiener, der Belgier und ich gingen zum schwimmen und ich meinte so: "oh its getting cold" und der Italiener - ohne Vorwarnung- "I can pee for you if you want" ...what? Und dann sagte der Belgier: "I'm done". Ich haette mich wegschmeissen koennen. Ihr haettet dabei sein muessen. Besonders der Italiener brachte mich zum bruellen vor Lachen, aber einfach nur weil er war wie er ist- Italiener. Wir mochten ihn alle sehr.
Oder ich erinnere mich, wie wir in Kolonne mit unseren Heizern geduest sind und um die Wette schrien und kreischten wenn es einen steilen Berg hinunter ging und die Beauty der Insel bestaunten.
Da wir genau im Sueden der Insel waren und ich im Westen meine Huette hatte, nahmen wir uns ein Taxi (nachdem wir die Scooter abgaben) und auf dem Weg zu mir stieg immer einer aus. Der Italiener blieb am dinner- ort, dann brachten wir die Maedels um die Ecke ;-) und dann die Belgier und dann war wieder nur ich uebrig auf die Strasse zurueckblickend, alleine auf der Ladeflaeche eines Jeeps. Es war stockdunkel, ich winkte noch mal den Belgiern zu, mit der Hoffnung sie in Chiang Mai zu treffen, und der Jeep rollte los und ich blickte zurueck. Diesmal war es aber nicht mehr so schmerzhaft wie sonst. Ich fuehlte Trauer, aber eigentlich ganz viel Dankbarkeit und Freude ueber die gemeinsame Zeit. Die Baeume, Haeuser und die gesamte Landschaft raste an meinem rechten Ohr vorbei und meine, vom Wasser gewordenen, salzigen Haare wehten mir ins Gesicht und ich dachte, dass ich anscheinend wieder einen Sprung gemacht haben musste- und das diesmal nicht als Beifahrer auf dem Scooter.
Mir geht es immer noch sehr gut und ich habe vorgestern Morgen im Bett eine Vorstellung von Leben erhalten, was ich sehr beruhigend fand. Ich fuehle mich so wohl hier und wie zu Hause, wie angekommen und merkte, dass ich es liebe hier zu leben. Und dann dachte ich, wie oft mir Menschen gesagt haben, was das fuern Quatsch ist, dass man 3 Wochen in einem anderen Land nicht LEBEN kennen kann. Aber ich merkte an diesem besagten Morgen, dass das nicht stimmt. Es ist wahr, ich liebe es hier zu leben und ja ich lebe hier. Es ist nur eine Einstellungssache und ein Gefuehl. Es hat nichts mit Dauer oder Ort zu tun. Ich lebe hier in Thailand und fuehle mich unendlich wohl und bin richtig angekommen. Ein - fuer mich- unglaubliches Gefuehl.
Trotzdem bin ich auch leicht traurig, weil meine Gang nun gestern den letzten gemeinsamen Abend verbracht hat. Heute fliegen die zwei Belgier nach Chiang Mai, denen ich in 2 Tagen folge, der Italiener faehrt heute auch und so bleiben nur noch die zwei deutschen Maedels und ich...echt schade. Wir hatten eine so gute Zeit.
Ich glaube wir haben zusammen 4 Tage verbracht. Alle kennengelernt hatten wir uns alle auf der Bootstour auf die nahegelegenen Inseln und beschlossen an diesem Abend gemeinsam noch zum dinner zu gehen, wann dann so bis Nachts um eins dauerte. Unser Leitspruch war dann immer: "Und was machen wir morgen?" Was sich dann so einbuergerte, dass aus einem Abend 4 Tage wurden.
Am naechsten Tag waren wir dann auf der Suche nach 2 Wasserfaellen und fuhren mit unseren Scootern echt uebelste Wege- hoch und runter die Berge, durch Wasser und Sand und Geroell. Wir fanden dann eine "Art" von Wasserfall..naja mit weniger Wasser, aber trotzdem zum baden. Wir krackzelten Berge hoch und zu Grotten..naja die uns nicht ganz zufriedenstellten, verfuhren uns manchmal (war nicht immer meine Schuld ;-) und fanden traumhafte Straende im Westen und Osten der Insel. Wir fanden super geniale Schaukeln, sammelten Muscheln, machten viele Fotos, tranken genug Chang (Maedelsbier hier in Thailand), assen eine Menge- was meine Hueften mir langsam uebel nehmen so dass ich heute mal einen Obsttag einlege....nach dem Fruestueckspancake ;-) und kauften eine Wassermatratze, die dann auch gleich futsch ging.
Jeder Abend dauerte lange an bis in die Nacht hinein, so dass wir gestern beschlossen einfach nur am Hotelstrand der Belgier rumzuhaengen, da es dem einen eh nicht gut ging. Die Besitzerin dort kuemmerte sich eh schon seit Tagen um mich und die anderen wie eine Mutter- cremte meine Sonnen verbrannte Haut ein und so...echt lustig.
Nach genuegend Chang, viel Essen, schlafen und dem Sonnenuntergang fuhren wir mit den Gangscootern an den peer zum dinner an den Strand. Jedem lag unser Gangspruch auf den Lippen ("Und wa smachen wir morgen?"), aber leider waren nun die Fluege gebucht und e-mail adressen ausgetauscht. Als wir dann im Mondschein am Strand zusammensassen fiel uns endlich ein genialer Name fuer unsere Gang ein: die " Phangan Gang" mh etwas spaet, aber gut. ;-)
Ich erinnerte mich gerne an alle lustigen Begegnungen back. Ich musste von Herzen lachen und manchmal mit vollem Mund beim Essen, so dass es noch lustiger wurde ;-)
Der Italiener, der Belgier und ich gingen zum schwimmen und ich meinte so: "oh its getting cold" und der Italiener - ohne Vorwarnung- "I can pee for you if you want" ...what? Und dann sagte der Belgier: "I'm done". Ich haette mich wegschmeissen koennen. Ihr haettet dabei sein muessen. Besonders der Italiener brachte mich zum bruellen vor Lachen, aber einfach nur weil er war wie er ist- Italiener. Wir mochten ihn alle sehr.
Oder ich erinnere mich, wie wir in Kolonne mit unseren Heizern geduest sind und um die Wette schrien und kreischten wenn es einen steilen Berg hinunter ging und die Beauty der Insel bestaunten.
Da wir genau im Sueden der Insel waren und ich im Westen meine Huette hatte, nahmen wir uns ein Taxi (nachdem wir die Scooter abgaben) und auf dem Weg zu mir stieg immer einer aus. Der Italiener blieb am dinner- ort, dann brachten wir die Maedels um die Ecke ;-) und dann die Belgier und dann war wieder nur ich uebrig auf die Strasse zurueckblickend, alleine auf der Ladeflaeche eines Jeeps. Es war stockdunkel, ich winkte noch mal den Belgiern zu, mit der Hoffnung sie in Chiang Mai zu treffen, und der Jeep rollte los und ich blickte zurueck. Diesmal war es aber nicht mehr so schmerzhaft wie sonst. Ich fuehlte Trauer, aber eigentlich ganz viel Dankbarkeit und Freude ueber die gemeinsame Zeit. Die Baeume, Haeuser und die gesamte Landschaft raste an meinem rechten Ohr vorbei und meine, vom Wasser gewordenen, salzigen Haare wehten mir ins Gesicht und ich dachte, dass ich anscheinend wieder einen Sprung gemacht haben musste- und das diesmal nicht als Beifahrer auf dem Scooter.
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