So nun will ich euch doch erzählen wie mein Geburtstag war.
Angefangen davon, dass selbst meine Mutter nicht glauben konnte, dass meine Geburt schon so lange her ist :-) hatte ich den Tag vor meinem Geburtstag ganz schön mit mir und dem Alter und dem alleinsein zu kämpfen.
So startete ich in den Tag 5:50 Uhr aufstehen (schon das ist doch echt hart oder- früh in der Freilichtdusche kalt duschen..*brr*). Dann wollte ich meinen neuen roten Sari antrappieren mit Marie (Hasumutter), der war aber noch im anderen Haus der Familie. Nachdem die Tochter zweimal hingefahren ist, konnte ich nun im Geburtstagssari zur Halle schreiten, um dabei immer wieder über diesen zu stolpern, weil er sich in meinen neuen Fußketten verhätterte...
Naja die Kinder umstürmten mich, ich habe ganz viele Schmuckgeschenke bekommen (oft eigene Ketten der Kinder oder gekaufte- unglaublich), von Süßigkeiten über Rosen für mein Haar hin zu einem eigenen Delphin (ok in Plastikform). Sogar heute noch kommen die Kinder mit Geschenken. Echt voll lieb. Sie sangen Happy Birthday auf eine ganz eigene Weise und ich ließ mal das lehren ausfallen- ist eh vorletzter Schultag.
Jeder holte sich bei mir ein Stück Kuchen und ich verteilte die Freundschaftsgummibänder und erklärte, dass es unsere Freundschaft symbolisiert. Manche Kinder sind so klein, dass sie das Band um den Fuß machen mussten :-)
Nach dem Essen und einem Gebet der ganzen Familie für mich (Tradition) kam 9:30 Uhr dann unser gemietetes Auto, welches uns zu einem großes Damm und einer befreundeten Familie 1,5 h entfernt fuhr. Es war total schön durch die Dörfer und Städte zu fahren, ich hatte das inm Film so geliebte "Frei sein- Gefühl" year.
Dort begrüßten wir die Familie, die extra wegen uns ihren Besuch bei Freunden 3h entfernt unterbrachen, um mit uns 4 verschiedene Sorten Fisch und Briany (Reis, Gemüse - Mix) auf Palmenblättern (Tradition) zu essen.
Vorher, total cool, gab es eine Sahnetorte mit 20 Kerzen (mehr gabs nicht..), einem Happy Birthday-song, einen Bibelvers und Gebet, wie es die Tradition vorsieht. Ich dachte erst: ohr ne nicht schon wieder und ist doch langweilig, aber es hat mich total geehrt, weil der Hausvater echt total nett war, der kennt mich ja gar nicht, aber er war total freundlich und offen. Seine Frau, sie wird Lehrerin, konnte ganz gut Englisch und ihre ersten Worte waren doch wirklich, dass sie sich zu fett fühle und so aussehen will wie ich. Ich dachte ich höre nicht richtig. Die Inder sind echt sonst nicht so offen und ehrlich (so empfinde ich es sorry), aber selbst der Mann verteilte Essen an die Gäste, was echt hier sehr ungewöhnlich ist. Coole Familie. Ich brachte sie gleich mal fast zum weinen, als ich fragte ob sie ihre Freunde in Danishpet vermissen würde...autsch...sie nahm mir meine Direktheit aber nicht übel.
Ach ja zur Torte. Wer mich kennt: ich mag diese Sahnetorten nicht, sie schmeken einfach nicht- zu süß. Aber hallo diese..mh sie war so lecker, fluffig locker leicht jam! Echte Überraschung.
Wir waren dann an dem Damm, wo es einen riesen Park mit Tiergehegen und Spielplätzen gab. Ich wäre so gern geschauckelt, aber naja das würde hier nicht gut kommen. Ich habe Schlangen gesehen, Hasen und Rehe. Nachdem wir wieder heimgefahren waren- es war nun 16:30 Uhr warteten schon die Kinder- 30 an der Zahl. So bekam ich ein Programm von echt durchgeknallte, super hübsch angezogenen und tanzfreudigen Kindern. Geschenke wurden ausgewertet und die Teenies genierten sich erst zu tanzen, aber dann- als alle weg waren- erlebte ich vier Variante von Michael Jackson´s "Dangerous" und jeglicher akrobatischer Übung, die ich nicht genau zuordnen konnte. Aber ich musste mal wieder herzlich lachen. Ich hatte einen lieben Telefonanruf, eine coole scypeaktion mit meinem geliebten Bruder Uli und viele tolle Nachrichten und messages. Danke dafür.
Ich wartete noch bis 22:30 Uhr und fiel dann ins Bett um heute wieder 6:00am aufzustehen......
Ich hatte vorgestern echt Angst vor diesem Tag, ob überhaupt Leute an mich denken und sich melden, ob ich mich wohlfühle oder allein fühle. Meine größte Angst mich den ganzen Tag unwohl zu fühlen ist echt nicht eingetreten. Ich bin so dankbar. Es war ein guter Tag!
Angefangen davon, dass selbst meine Mutter nicht glauben konnte, dass meine Geburt schon so lange her ist :-) hatte ich den Tag vor meinem Geburtstag ganz schön mit mir und dem Alter und dem alleinsein zu kämpfen.
So startete ich in den Tag 5:50 Uhr aufstehen (schon das ist doch echt hart oder- früh in der Freilichtdusche kalt duschen..*brr*). Dann wollte ich meinen neuen roten Sari antrappieren mit Marie (Hasumutter), der war aber noch im anderen Haus der Familie. Nachdem die Tochter zweimal hingefahren ist, konnte ich nun im Geburtstagssari zur Halle schreiten, um dabei immer wieder über diesen zu stolpern, weil er sich in meinen neuen Fußketten verhätterte...
Naja die Kinder umstürmten mich, ich habe ganz viele Schmuckgeschenke bekommen (oft eigene Ketten der Kinder oder gekaufte- unglaublich), von Süßigkeiten über Rosen für mein Haar hin zu einem eigenen Delphin (ok in Plastikform). Sogar heute noch kommen die Kinder mit Geschenken. Echt voll lieb. Sie sangen Happy Birthday auf eine ganz eigene Weise und ich ließ mal das lehren ausfallen- ist eh vorletzter Schultag.
Jeder holte sich bei mir ein Stück Kuchen und ich verteilte die Freundschaftsgummibänder und erklärte, dass es unsere Freundschaft symbolisiert. Manche Kinder sind so klein, dass sie das Band um den Fuß machen mussten :-)
Nach dem Essen und einem Gebet der ganzen Familie für mich (Tradition) kam 9:30 Uhr dann unser gemietetes Auto, welches uns zu einem großes Damm und einer befreundeten Familie 1,5 h entfernt fuhr. Es war total schön durch die Dörfer und Städte zu fahren, ich hatte das inm Film so geliebte "Frei sein- Gefühl" year.
Dort begrüßten wir die Familie, die extra wegen uns ihren Besuch bei Freunden 3h entfernt unterbrachen, um mit uns 4 verschiedene Sorten Fisch und Briany (Reis, Gemüse - Mix) auf Palmenblättern (Tradition) zu essen.
Vorher, total cool, gab es eine Sahnetorte mit 20 Kerzen (mehr gabs nicht..), einem Happy Birthday-song, einen Bibelvers und Gebet, wie es die Tradition vorsieht. Ich dachte erst: ohr ne nicht schon wieder und ist doch langweilig, aber es hat mich total geehrt, weil der Hausvater echt total nett war, der kennt mich ja gar nicht, aber er war total freundlich und offen. Seine Frau, sie wird Lehrerin, konnte ganz gut Englisch und ihre ersten Worte waren doch wirklich, dass sie sich zu fett fühle und so aussehen will wie ich. Ich dachte ich höre nicht richtig. Die Inder sind echt sonst nicht so offen und ehrlich (so empfinde ich es sorry), aber selbst der Mann verteilte Essen an die Gäste, was echt hier sehr ungewöhnlich ist. Coole Familie. Ich brachte sie gleich mal fast zum weinen, als ich fragte ob sie ihre Freunde in Danishpet vermissen würde...autsch...sie nahm mir meine Direktheit aber nicht übel.
Ach ja zur Torte. Wer mich kennt: ich mag diese Sahnetorten nicht, sie schmeken einfach nicht- zu süß. Aber hallo diese..mh sie war so lecker, fluffig locker leicht jam! Echte Überraschung.
Wir waren dann an dem Damm, wo es einen riesen Park mit Tiergehegen und Spielplätzen gab. Ich wäre so gern geschauckelt, aber naja das würde hier nicht gut kommen. Ich habe Schlangen gesehen, Hasen und Rehe. Nachdem wir wieder heimgefahren waren- es war nun 16:30 Uhr warteten schon die Kinder- 30 an der Zahl. So bekam ich ein Programm von echt durchgeknallte, super hübsch angezogenen und tanzfreudigen Kindern. Geschenke wurden ausgewertet und die Teenies genierten sich erst zu tanzen, aber dann- als alle weg waren- erlebte ich vier Variante von Michael Jackson´s "Dangerous" und jeglicher akrobatischer Übung, die ich nicht genau zuordnen konnte. Aber ich musste mal wieder herzlich lachen. Ich hatte einen lieben Telefonanruf, eine coole scypeaktion mit meinem geliebten Bruder Uli und viele tolle Nachrichten und messages. Danke dafür.
Ich wartete noch bis 22:30 Uhr und fiel dann ins Bett um heute wieder 6:00am aufzustehen......
Ich hatte vorgestern echt Angst vor diesem Tag, ob überhaupt Leute an mich denken und sich melden, ob ich mich wohlfühle oder allein fühle. Meine größte Angst mich den ganzen Tag unwohl zu fühlen ist echt nicht eingetreten. Ich bin so dankbar. Es war ein guter Tag!